Cornelia Herrmann, Klavier

Als Tochter einer Musikerfamilie in Salzburg geboren, studierte Cornelia Herrmann bei Imre Rohmann in Salzburg, Noel Flores in Wien und Ferenc Rados in Budapest. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie u. a. von Alexander Lonquich, Murray Perahia, András Schiff und von Alfred Brendel.

1996 war Cornelia Herrmann jüngste Finalistin und Gewinnerin des Internationalen J. S. Bach-Wettbewerbs in Leipzig und 1999 Sonderpreisträgerin des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg. 2002 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen.

Engagements führten die Pianistin seither u. a. in die Tonhalle Zürich, Victoria Hall in Genf, KKL Luzern, Stuttgarter Liederhalle, Großes Festspielhaus Salzburg, Brucknerhaus Linz, Palau de la Musica Barcelona, Auditorio Nacional Madrid, Museum of Art in Tel Aviv, Sala Sao Paulo, Museo Nacional de Arte Mexiko City, Suntory Hall Tokyo, Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus.

Dabei konzertierte sie mit zahlreichen internationalen Orchestern und arbeitete mit Dirigenten wie Christian Arming, James Judd, Manfred Honeck, Fabio Luisi, Sir Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Stefan Sanderling, Hubert Soudant, Milan Turkovic, Pinchas Steinberg und Marcello Viotti zusammen.

Cornelia Herrmanns Liebe gilt auch der Kammermusik. Sie musizierte u.a. mit Christian Altenburger, Franz Bartolomey, Patrick Demenga, Michel Lethiec, mit dem Gewandhaus Quartett Leipzig und der Sängerin Elina Garanca. Zahlreiche "Wort und Ton"-Projekte führte sie mit Cornelia Froboess, Peter Simonischek und Petra Morzé auf.

Ihre Aufnahme der gesamten Französischen Suiten von J.S. Bach sowie die CD 'Italian Concerto' erschienen bei CAMERATA und wurden mit grossem Lob von der Presse aufgenommen. Weiters umfasst ihre Diskographie Werke von Schumann und Brahms.

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